Weniger nehmen den Namen des Ehemanns an

 

In Schweden kann man bei der Hochzeit ohne Probleme den Familiennamen wählen. Seinen, ihren, einen „älteren“ Namen aus der Verwandtschaft oder sogar einen frei gewählten. Dabei ist es in den letzten Jahren immer gewöhnlicher geworden, den Familiennamen der Frau zu übernehmen. Der wichtigste Entscheidungsgrund ist die Einmaligkeit des Namens. Wer will schon wie alle anderen heißen? Svenssons, Larssons, Anderssons, usw. gibt es schon genug. Individualität ist gefragt.

Zum Artikel Färre tar makens efternamn aus Dagens Nyheter.

Essensreste aus Skåne werden zu Biogas

In Südskåne werden 8000 Tonnen Essensabfälle im Jahr gesammelt und dann für die Biogasherstellung genutzt. Die Haushalte wissen was mit ihren Abfällen passiert und strengen sich an, gut zu trennen. Die Abfälle werden gemahlen, zu einem dicken grauen Brei, Slurry genannt, verarbeitet und mit flüssigen Essensabfällen aus der Lebensmittelindustrie oder Großküchen vermischt. Aus diesem Eiweiß-Fett-Kohlenhydrate-Brei wird dann Biogas hergestellt. Besonders das Fett ergibt viel Gas. Aus einer Tonne Abfall wird so viel Energie gewonnen, wie 60 Liter Benzin enthalten. Man beabsichtigt, eine Biogasanlage vor Ort zu errichten, da die Masse derzeit nach Kristianstad gebracht werden muss.

Es wird sowieso zu viel Essen weggeworfen, wenigstens kann man noch Energie daraus gewinnen. Hier der Artikel der Sydsvenskan: 8000 ton matrester blir geggamoja med krut i

Kafferepet

Die zwanzigjährige Miriam Parkman aus Stockholm lebt, immer wenn es ihr Alltag zulässt, in den 30er bis frühen 60er-Jahren. Das gilt dann nicht nur für Mode und Haare, sondern auch für Lebensstil, Freizeitbeschäftigung, Musik, Einrichtung, usw. Fernsehen und Zeitschriften berichten über sie. Fotos von ihr tauchen in vielen schwedischen Medien auf. Ein „Gesamtkunstwerk“, schön anzusehen in ihrem Blog Kafferepet.

Zitat:
„En 20-årig fröken från Härnösand som numera bor i Stockholm. På dagarna arbetar jag som assistent åt konditorn Mia Öhrn och som kolafabrikör på Pärlans Konfektyr, och på kvällarna dansar jag Lindy Hop och Balboa eller pysslar med något annat trevligt såsom bakning, sömnad och foto. Jag hyser en enorm faiblesse för sent 30-tal till tidigt 60-tal, och lever varje dag så gott det går därefter. Låter det spännande? Tjing och välkommen till min blogg!“

Wie ihre Linkliste / Blogroll zeigt, sind einige Schweden ähnlich in Sachen Retro und Vintage unterwegs.

Västerås CityZip

Na, wer hat eine Idee was ein CityZip sein könnte?

Die Reise beginnt auf dem Hochhaus Skrapan im Stadtzentrum von Västerås. Mit 30 km/h gleitet man mit einer Seilbahn der Firma Skytouch übers Stadtzentrum. Nach gut einer Minute landet man nach 500 Metern Fahrt auf dem VLT-Zeitungshaus. Wer mindestens 15 Jahre alt, leichter als 110 Kilogramm, nüchtern (Alkotest, falls Zweifel bestehen) und zahlkräftig ist, kann ab Mai 2011 seine Ängste zurücklassen und über die Stadt fliegen.

Filmarkivet

„På filmarkivet.se har du möjlighet att se unikt rörligt bildmaterial ur arkiven som nu tillgängliggörs på nytt; främst kort-, dokumentär-, journal- och reklamfilm, som speglar ett svenskt århundrade i förvandling och framväxten av dagens samhälle. Vid lanseringen i februari 2011 ligger 300 filmer ute, och sajten kommer att växa med lika många under året.“